Ich könnte mir die Haare raufen...

Eine Schweizermeisterschaft, die ich mit enttäuschten Gefühlen und gesenktem Kopf verlasse. Ohne Medaille nach Hause zu kehren schmerzt. Aber noch mehr schmerzt das Gefühl, dass es an mir liegt, weil mein Spiel auseinanderbrach.

Die letzten zwei Wochen waren schwierig. Es begann damit, dass ich an meinem Spiel haderte. Dann wurde ich auch noch nach einer Serie Impfungen (für die nächsten Auslandturniere in Afrika) krank. Ich wusste, dass es eine bessere Ausgangslage für eine SM gibt, dennoch reiste ich mit Ambitionen nach Morges. Dass bereits im Viertelfinal Endstation war, enttäuscht mich sehr und liess mich auch gewisse Dinge hinterfragen. Ich habe bereits in einem intensiven Prozess mit meinem Team Schlüsse gezogen, die ich jetzt umsetzen will.

 

Ich bin überzeugt davon, dass mich schmerzende Niederlagen stärker machen! Ich bin bereit, mich dieser Herausforderung zu stellen und werde hart an mir arbeiten. Die nächsten grossen Aufgaben warten auf mich und ich richte den Blick wieder voll auf den Shuttle. Ich danke euch allen für den grossen Support, den ich immer wieder spüren darf! Dank euch und meinen grossartigen Sponsoren kann ich diesen Weg gehen.